Museum Frieder Burda zeigt Miró-Ausstellung
Joan Miró begeistert Jung und Alt. Er gehört zu den beliebtesten Künstlern der Moderne. Seine fantastische Bildwelt, seine Malereien und Skulpturen, vereint Menschen unterschiedlicher Generationen. Bis 14.11. ist im Museum Frieder Burda, Baden-Baden, die Ausstellung „Joan Miró. Die Farben der Poesie“ zu sehen.
Rund 100 Werke aus sechs Jahrzehnten zeigen die Vielseitigkeit Mirós, der die Kunst des 20. Jahrhunderts intensiv geprägt hat. www.museum-frieder-burda.de. (Schwarzwald Tourismus GmbH)

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Ebenfalls in Baden-Baden zu erleben:
Auf den Spuren zu Fridas Geheimnissen
Es scheint, dass schon alles über Frida Kahlo gesagt und geschrieben worden ist., Die mexikanische Malerin, deren Vater Wilhelm Kahlo in Pforzheim geboren und in Baden-Baden aufgewachsen ist, bleibt geheimnisvoll.
Dennoch, neue Erkenntnisse über Frida Kahlo und ihr Werk sind in der Ausstellung ihrer gesamten Gemälde in Baden-Baden gefunden worden.
Frida Kahlo, die insgesamt weniger als 150 Werke erstellte, ist in erster Linie dafür bekannt, weil sie sich selbst, ihr inneres Leben, ihr Schicksal gemalt hat. Frida Kahlos Gemälde sind in der ganzen Welt verstreut und viele Gemälde sind in privaten Sammlungen aufgenommen (Madonna und Robert de Niro sind große Bewunderer und Sammler von Frida Kahlo Bilder) und so für die Öffentlichkeit nicht weiter zugänglich.
Das Kunstmuseum Gehrke-Remund in Baden-Baden/Oos ist somit weltweit das einzige Museum, das vom Staat Mexiko das Recht erhalten hat alle Werke von Frida Kahlo replizieren zu lassen und das Gesamtwerk auszustellen.
„Aufgrund der Tatsache, dass wir alle ihre Gemälde hier an einem Ort haben und wir weiterhin über das Leben und Werk der Frida Kahlo forschen, entdecken wir auch Geheimnisse oder geheime Botschaften in ihrem Werk.
Botschaften, die Frida Kahlo z.B. nur für eine besondere Person versteckt hat“ sagte H.-J. Gehrke Direktor und Mitgründer von Kunstmuseum. Ein Beispiel dafür ist das Gemälde „Baum der Hoffnung bleibe stark“ (1946). Der Titel des Gemälde ist aus dem alten Lied „Cielito Lindo“ entnommen. Das in diesem Gemälde abgebildete Gesicht ist genau das gleiche wie in einer Miniatur (1946, 4,8 x 4 cm) die Frida Kahlo als Geschenk für Jose Bartoli, Maler und Fridas Liebhaber gemalt hatte.
Da in der Regel das Gemälde „Baum der Hoffnung bleibe stark“ nicht in Ausstellungen gesehen werden kann, ist diese Verbindung für die meisten Personen nicht zu erkennen. Nach weiteren Recherchen zu diesem Gemälde fand das Kunstmuseum Gehrke-Remund heraus, dass das Lied „Cielito Lindo“ eine ganz besondere Bedeutung in der Liebesbeziehung zwischen Frida Kahlo und Jose Bartoli hatte.
Beide Gemälde sind nun nebeneinander in der Frida Kahlo Ausstellung im Kunstmuseum Gehrke-Remund in Baden-Baden zu sehen.
www.Kunstmuseum-Gehrke-Remund.de