10. April 2012, Deutschland

Verkehrsminister Ramsauer kritisiert „Kampf-Radler“

Rücksichtsloses Fahren über rote Ampeln oder auf der falschen Straßenseite, Außerachtlassung jeglicher Verkehrsregeln: Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer beobachtet gegenwärtig eine „Verrohung“ von „Kampf-Radlern“, wie er der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mitteilte – und fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen aggressive Radfahrer auf deutschen Straßen. Die Polizei sei angesichts der Masse der radelnden Verkehrssünder überlastet.

Als Erziehungsmaßnahme schlägt der CSU-Politiker vor, dass die ARD ihre Verkehrserziehungssendung „Der 7. Sinn“ erneut ins Programm aufnehmen soll – zu bester Sendezeit, um ein möglichst breites Publikum erreichen zu können.

Kritik erntet Ramsauer vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Schließlich seinen beispielsweise Rotlichtverstöße von Radlern deutlich seltener als Temposünden von Autofahrern. (RNO)



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