22. Mai 2012, Alaska

Deutscher Bergsteiger stürzt am Mount McKinley in den Tod

Am Wochenende waren insgesamt vier Bergsteiger, darunter ein Deutscher, bei dem Versuch, den Mount Everest zu besteigen, ums Leben gekommen. Wie nun bekannt wurde, kam es auch am Mount McKinley in Alaska zu einem letalen Drama: Ein 49-jähriger Alpinist aus Halle an der Saale war auf einer Höhe von nahezu 5.000 Metern an dem mit insgesamt 6.194 Metern höchsten Gipfel Nordamerikas tödlich verunglückt.

Wie Vertreter des Denali Nationalparks mitteilten, wollte der Kletterer nach seinem den Berg hinabrutschenden Rucksack fassen, als er das Gleichgewicht verlor und insgesamt 300 Meter in die Tiefe stürzte. Der Mann und seine Begleiter waren ohne Sicherung durch ein Seil auf der West-Buttress-Route unterwegs. (RNO)



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